Deinem Kind Halt geben bei Bildschirm- und Hörbuchzeit

Wie wirkt sich Medienkonsum auf ein Kleinkind aus

Du fragst dich, ab wann dein Kind Video schauen darf und wie viel?

Bei Kindern ab einem Alter von zwei Jahren zeigen sich bereits bei einer Stunde Mediennutzung pro Tag folgende Auswirkungen:

  • Motorische Hyperaktivität
  • Unruhe
  • Konzentrationsschwäche
  • Ablenkbarkeit
  • Sprachentwicklungsstörungen
  • Geringere Selbstständigkeit
  • Erhöhter Konsum/Verlangen nach Süßigkeiten und Süßgetränken

Gastvortrag

Medien und Kleinkinder – mit David Meixner
Datum: 11. Oktober 2023 um 19 Uhr

Die erste Berührung mit Medien findet bei jungen Kindern im Alltag meist über Lautsprecher oder Bildschirme statt.
Dies kann, unreflektiert eingesetzt, Folgen für die Entwicklung haben und erfordert eine entsprechende Begleitung.

Überlegst du, ob es in Ordnung ist, deinem Kind das Handy zur Beschäftigung zu geben, um dich mit einem Freund / einer Freundin zu unterhalten?

Die Benutzung von digitalen Medien, speziell gebündelt in den Smartphones, hat bereits als “Background Media”, also passiv, einen negativen Einfluss auf Säuglinge. Später natürlich auch vermehrt bei aktiver Nutzung durch das Kind, zeigen breit angelegte Untersuchungen wie die “BLIKK-Studie” (2017, Köln).

Die erste Berührung mit Medien findet bei jungen Kindern im Alltag meist über Lautsprecher oder Bildschirme statt. Dies kann, unreflektiert eingesetzt, Folgen für die Entwicklung haben und erfordert eine entsprechende Begleitung durch die Eltern.

Was wäre also eine gute Formel für die Nutzung von modernen Medien mit Kindern?
Vielleicht diese: “So spät wie möglich, so viel wie nötig.”

Immer öfter habe ich mich in der Situation wiedergefunden, wo ich meinem Kind, das Handy zur Beschäftigung geben habe, um mich in Ruhe, mit einer Freundin / einem Freund unterhalten zu können.

Nachdem mein Kind immer fordernder nach meinem Handy verlangt hatte, habe ich gemerkt, dass es keine Lösung für mich ist, mein Kind mit dem Handy zu beruhigen, während ich mich unterhalte.

Ich habe mich gefragt, was meine Familie braucht, damit ich meine Freundschaften pflegen kann, und mein Kind in dieser Zeit gut betreut ist.
Da meine Bedürfnisse genauso wichtig sind wie die aller anderen Familienmitglieder, muss ich mir die Zeit dafür einplanen.

Lässt sich dein Kind nur anziehen, füttern oder Zähne putzen, wenn es zeitgleich ein Hörbuch oder eine Kinderserie schauen darf?

Wenn Eltern während der Säuglingspflege digitale Medien benützen oder fernsehen, zeigen sich Fütter- und Einschlafprobleme. 

Durch die abschweifende Aufmerksamkeit sowie die abnehmende verbale und nonverbale Kommunikation konnten auch im Bindungsverhalten Störungen beobachtet werden.

Was braucht das Hirn eines Kleinkindes um sich zu entwickeln?

Das unstrukturierte Spiel ist wertvoller für die Gehirnentwicklung als JEDE Form der Nutzung audiovisueller oder elektronischer Medien.

Kinder brauchen eine starke Verwurzelung in der Realität, bevor sie sich ins virtuelle Abenteuer stürzen.

Digitale Medien überfordern in ihrer aufgezwungenen Geschwindigkeit und Regie das junge Gehirn. Gleichzeitig fehlt jede Möglichkeit der Resonanz (auf die speziell jüngere Kinder aber angewiesen sind) sowie die innere Verbalisierung.

Aus der Imaginationsforschung weiß man, dass Bildschirm-Medienkonsum schädlich für den Aufbau einer EIGENEN inneren Bilderwelt ist und auch für die Sprach-und Schreibentwicklung einen hemmenden Einfluss darstellt.

Für Kleinkinder besteht als einzige Möglichkeit des Denkens, etwas mit den Dingen zu tun – sie lange und langsam zu betrachten, zu berühren, nach ihnen zu greifen und sie in den Mund zu stecken.

Rückmeldungen aus allen Sinnesorganen geben dem Organismus zahlreiche Informationen zu Empfindung-Geruch-Geschmack-Aussehen-Klang des Objekts.

Was passiert mit meinem Kind, wenn ich es Fernsehen lasse?

Audiovisuelle Medien reduzieren jedes Erleben auf zwei Sinne: Sehen und Hören

Und selbst die zwei verbleibenden sind nur ein Schatten der Realität: Bildschirme können weder drei Dimensionen noch die Farbvielfalt oder Auflösung der konkreten Realität wiedergeben.
Durch die fehlende Tiefe der Bildschirme erlahmen unsere Augen und ihre Muskulatur.

Erfahrungsbericht - Irgendwann jedoch waren leider keine anderen Beschäftigungen mehr so interessant für ihn wie das Fernsehen. Er hat sich zwar mit anderen Dingen beschäftigt, doch ihm wurde sehr schnell dabei fad und er fing gleich an zu weinen, sodass ich ihn schwer beruhigen konnte, dies dauerte immer sehr lang. Hier klicken um den ganzen Bericht zu lesen

Hallo 🙂 Ich möchte mich erstmal kurz vorstellen. Ich heiße Lore, bin 28 Jahre alt und übe aus Liebe zum Menschen den Beruf als Pfegeassistentin aus. Ich bin ein ruhiger Mensch und verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Im Alter von 26 Jahren wurde ich zum ersten mal MAMA. Mein Sohn Elias ( ist nun schon 2,4 Jahre alt), war ein absoltutes Überraschungs-Wunschkind 🙂 Seit dem er auf der Welt ist hat sich mein Leben von allen seiten Positiv verändert und ich bin überglücklich mit so einem Geschenk – Mama zu werden, gesegnet zu sein. Natürlich hat das Mama-Leben Höhen und Tiefen was auch vollkommen in Ordnung ist. Ich habe 5 jüngere Geschwister (ich bin die älteste), daher gehörte oft zu meinen Aufgaben auf die kleineren aufzupassen. Einige Aufgaben die man als Mama hat, konnte ich von meiner Mama und Geschwistern mitnehmen jeodch habe ich im Laufe der ersten Jahre mit Elias bemerkt, das vieles erlernte nicht immer richtig war, andere Ansichten habe ich selbst und mit Hilfe anderer gelernt. Eine große Hilfe und Unterstützung bekam ich bekam ich bei der Spielgruppe von Valerie und Barbara. Erstmal ein großes dankeschön an euch:) Ich bin eines Tages ganz zufällig auf die Webseite gestoßen und nach einem netten Einzelgespräch war ich mir sicher, dass es das richtige für mich und Elias sei. Nun komme ich zum eigentlichen Punkt, wieso ich diesen Bericht schreibe. Ich dachte immer mit reinen und gutem Gewissen,dass ich Elias immer die richtige Unterhaltung und Erziehung anbiete doch es stellte sich heraus, dass das nicht immer der Fall war. Ich habe von den ersten Monaten mit Elias eine sehr positive Erfahrung. Elias war von der ersten Tagen an ein ruhiges Baby. Schon ab unserer 1 Nacht zu Hause hat er schon 10 – 11 Stunden in der Nacht durchgeschlafen. Tagsüber gab es viel Kuscheln und und kennenlernen. Nach einigen Monaten ( mit ca. 7 Monaten) wurde Elias oft sehr unruig und wrikte immer sehr schnell gereizt, was ich so bisher nicht kannte, nur konnte ich keinen Zusammenhang finden weiso das so ist. Für seine Unterhaltung und ihn zu bespaßen drehte ich ihn oft den Fernseher mit Kinderlieder und Zeichentrickvideos auf. In diesen Momenten war ich glücklich weil er beim fernsehen lachte und es ihm gefiel, nur leider habe ich ihn damit mehr Schaden hinzugefügt als ich dachte. Meine Geschwister und ich sind mit Fernsehen von kleinauf aufgewachsen. In unseren engsten Umkreis war Fernsehen unter Kindern völlig normal. Natürlich war mir bewusst, dass es die Augen beeinträchtigen kann, daher habe ich ihn immer von weiter Entfernung im Zimmer hingesetzt und die Helligkeit beim Fernseher immer Verdunkelt, doch das machte es überhaupt nicht besser.

Das Fernsehen wurde immer mehr zu unseren alltäglicheen Aktivitäten, bis ich bemerkte dass er immer weint sobald ich den Fernseher abdrehte. Ich dachte immer er weint weil er es gerne tut und Kinder oft weinen wenn man ihnen was liebes wegnimmt doch irgendwann waren leider keine anderen Beschäftigunge mehr so interessant für ihn wie das Fernsehen. Er hat sich zwar mit anderen Dingen beschäftigt doch ihm wurde sehr schnell dabei fad und er fing gleich an zu weinen, sodass ich ihn schwer beruhigen konnte, dies dauerte immer sehr lang. Dieses weinen war ganz anders und unterscheidete sich von anderen „weinen“, was mir aber erst später bewusst wurde.

Manchmal, oder erlich gegsagt oft habe ich nachgegeben und ihn wieder Fernsehen gelassen weil er da ruhig und glücklich scheinte. Als Elias ca. 1 Jahr und 3 Monate alt war besuchte ich zum ersten mal die Spielgruppe in Droß. Ich bemerkte dass die anderen Kinder sich lange mit sich selbst oder anderen Spielzeug beschäftigten, doch bei Elias waren es keine 10 Minuten und ihn wurde wieder fad und weinte. Ich war das gewohnt und habe mir eingeredet es sei seine erste richtige Begegnung mit so vielen Kindern auf einmal und das er sich eingewöhnen wird, doch dem war nicht so.

Es vergingen einge Spielraum-Besuche aber Elias fand kein interessa am dasein und an Begegnung mit anderen. Eines Tages kam Valerie zu mir und fragte mich ob Elias zuhause immer so weint und das ihr auffällt er beim weinen einen leeren Blick hat. Als ich ihr ein ja antwortete fragte sie mich ob es sein kann das Elias fern sieht. Im ersten Moment habe ich kurz die Luft angehalten und dachte mir, wie kann sie das bitte bemerken ? 🙂 Als es auf diese Frage auch ein „ja“ gab, sagte sie mir dass es an dem liegen könnte und erklärte mir das Kinder in diesem Alter das Geschehen im Fernseher nicht verarbteiten können und dadruch überreizt sind. Wir sprachen noch einige Minuten darüber und danach ging ich mit gemischten Gefühlen nach Hause. Ob es wirklich an das liegen könnte? Diese Frage Beschäftigte mich einige Zeit doch ich gab dem Thema zu diesem Zeitpunkt nicht so viel Aufmerksamkeit. Eine Woche darauf, als ich wieder in der Spielgruppe war fragte mich Valerie ob ich schon versucht habe das Fernsehen zu reduzieren doch das schaffte ich bis dahin nicht. Sie hat mich gebeten ein 2 – Wöchiges experiment auszuprobieren, nämlich 2 Wochen überhaupt kein Fernseher und ich soll mir anschauen ob sich etwas ändert. Auf der Autofahr nach Hause beschloss ich, dies tatsächlich umzusetzten. Ich dachte mir ich habe nichts zu verlieren sondern eine Erfahrung zu gewinnen. Mein Mann kam von der Arbeit und ich erzählte ihn von dem Erlebten und meinem Vorhaben. Er war anfangs auch skeptisch ob es wirklich an dem liegen könnte aber er war auf jeden Fall einverstanden, dass wir es probieren.

DER ERSTE TAG OHNE FERNSEHEN – den kann ich nie vergessen. Natürlich hat elias Vormittags schon sehr viel geweint. Im laufe des Tages bemerkte ich erst wie oft ich ihn Tagsüber immer kurz fernsehen ließ, weil es mir im alltag einfach fehlte. Elias zeigte oft auf den Fernseher und signaliserte mir das er Fernsehen möchte (da er zu diesem Zeitpunkt nich sprechen konnte). Ich muss zugeben, das fiel mir sehr schwer, bis zu diesem Zeitpunkt war es das schwierigste zu meistern. Ich hatte plötzlich ein Kleinkind das ununterbrochen weinte und nur immer wieder kurz zu beruhigen war. Ich bin oft an meine Grenzen gestoßen und habe manchmal einfach mit Elias mitgweint weil es in diesen Momenten sehr schwer war damit klarzukommen.

Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen gegenüber Elias, plötzlich durfte er ja etwas nicht mehr, was er bis jetzt immer durfte und ich wusste er versteht nicht warum. in diesen Situationen half mir auch der Tipp von Valerie und Barbara, einfach hinsetzten und in den Bauch atmen, und mich auf meine Atmung zu konzetrieren. Als mein Mann von der Arbeit kam unterstütze er mich, wir haben die meiste Zeit draußen verbracht um es besser zu überstehen, da es Sommer war eignete es sich gut. Die Tage vergingen und ich bemerkte sehr schnell die ersten Zeichen. Elias fand immer schneller zur Ruhe. Auch das einschlafen wurde immer einfacher. Nach ca 5 Tagen weckte Elias uns mit einem lachen auf und brachte mir seine Schuhe, er wollte sie anziehen damit wir hinaus gehen. Ich war so froh und stolz darüber, das war der erste Vormittag wo Elias kein einziges mal geweint hat. Nachmittags ging es dann wieder los aber dieser Vormittag gab mir ganz viel Kraft. Nach 1 Woche als wieder Spielraumgruppe war, berichtete ich von unserer Woche. Valerie meinte es ist vollkommen in Ordnung dass er weint, und ich soll dieses weinen einfach zulassen weil es ein Prozess der Verarbeitung ist. Ich bekam positives Feedback von ihnen, was mich noch mehr Motivierte. Für die nächte Woche war ich Startklar und Elias machte es mir auch immer leichter. Er fing an sich mit anderen Spielsachen zu beschäftigen. Von seinen alten Spielsachen habe ich auch viel ausgemistet, da er vieles mit Lichteffekten und Musik hatte. Auch bei den Spielsachen bemerkte ich das er soviel gar nicht braucht und eigentlich simple Sachen bevorzugt. Er fand an meinen alltäglichen Aufgaben interesse wie Wäschhe aufhängen, Sachen einschlichten und auspacken oder mit Wasser am Waschbecken spielen interesse. Weiterhin waren wir ganz viel in der Natur. Elias war ganz anders geworden auch seine Wahrnehmung war viel bewusster, sein Augenkontakt zu anderen Menschen und Tieren wurde lebendiger. Die Tage vergingen und mir kam es so vor – er wurde zum glücklichsten Kleinkind der Welt 🙂 Er hat kaum noch geweint und zeigte immer mehr Interesse an andere Sachen. Tausende von Glücksgefühlen hatte ich im Bauch, weil ich endlich sah das mein Kind kein Fernsehen zum Glücklich sein braucht und vor allem er war wie ein anderer Mensch, einfach positiv ausgewechselt wenn ich das so beschreiben kann. Erst nach diesen Wochen war mir bewusst, dass Elias solang er TV schaute in einer anderen Welt war. Die Kinderwelt im Fernsehen war farbig, froh und immer Glücklich von Gesang begleitet, doch das wahre Leben ist nicht so. In dem Moment als ich den Fernseher absgeschaltet habe, habe ich seine inszinierte Welt abgedreht wo alles gut war und er musste sich dann sofort mit der wahren Welt mit Schmerz und Müdigkeiten konfrontieren . Das kann man eigentlich mit einer Rosa-Roten Brille vergleichen,die er immer wieder absetzen musste, was in diesem Alter eine totale Überforderung war. Ich bereue es sehr das ich überhaupt damit angefangen habe, aber andererseits bin ich froh das erlebt und erfahren zu haben, und dass ich rechtzeitig ein Punkt gesetzt habe. Mit diesem Bericht hoffe ich das ich anderen Müttern helfen kann, die vielleicht das selbe durchmachen. Das Kind vor dem Fernseher zu setzen erleichtert zwar bei den alltäglichen Aufgaben im Haushalt, da das Kind beschäftigft ist, jedoch ist es eine Beschäftigung die wirklich schadet und nicht wert ist, dass das kind keine Chane hat die wahre Welt von allen Aspekten kennenzulernen. Elias hat seit dem einige male ( bei Kindergeburtstagsfeiern) ferngeschaut, weil der TV da einfach eingeschaltet war, und als ich gesehen hab wie er darauf „hängen“ blieb und wieder nicht mehr weg wollte hatte ich Angst dess er wieder in diese „Sucht“ vefällt, doch Abends daheim sprachen wir darüberdass es bei uns kein Fernsehen gibt wie bei andere und das war dan ok. Natürlich gibt es heute noch Tage wo Elias viel weint aber das ist ein gedundes weinen 🙂 Ich fühle mich seitdem von Elias immer mehr verstanden und bin überglücklich diese Entscheidung getroffen zu haben. Das war eines von vielen anderen guten Sachen die ich in der Spielgruppe lernen durfte, und bin sehr froh darüber Valerie und Barbara kennengelernt zu haben.

Die Entwicklung des Richtungshörens, essentiell für sichere Raumorientierung und Sicherheitsgefühl, ist vor einem Bildschirm/Fernseher mit Tonausgabe nicht möglich.

Während des Medienkonsums entsteht eine große Diskrepanz im Gehirn – es strömen unglaublich viele audiovisuelle Reize ein – und dies bei praktischer Regungslosigkeit.

Eine möglichst vielfältige Sinneserfahrung -stets gekoppelt mit Bewegung- spielt jedoch eine entscheidende Rolle für das Lernen.

Erfahrungsbericht - Irgendwann jedoch waren leider keine anderen Beschäftigungen mehr so interessant für ihn wie das Fernsehen. Er hat sich zwar mit anderen Dingen beschäftigt, doch ihm wurde sehr schnell dabei fad und er fing gleich an zu weinen, sodass ich ihn schwer beruhigen konnte, dies dauerte immer sehr lang. Hier klicken um den ganzen Bericht zu lesen

Hallo 🙂 Ich möchte mich erstmal kurz vorstellen. Ich heiße Lore, bin 28 Jahre alt und übe aus Liebe zum Menschen den Beruf als Pfegeassistentin aus. Ich bin ein ruhiger Mensch und verbringe gerne Zeit mit meiner Familie und Freunden. Im Alter von 26 Jahren wurde ich zum ersten mal MAMA. Mein Sohn Elias ( ist nun schon 2,4 Jahre alt), war ein absoltutes Überraschungs-Wunschkind 🙂 Seit dem er auf der Welt ist hat sich mein Leben von allen seiten Positiv verändert und ich bin überglücklich mit so einem Geschenk – Mama zu werden, gesegnet zu sein. Natürlich hat das Mama-Leben Höhen und Tiefen was auch vollkommen in Ordnung ist. Ich habe 5 jüngere Geschwister (ich bin die älteste), daher gehörte oft zu meinen Aufgaben auf die kleineren aufzupassen. Einige Aufgaben die man als Mama hat, konnte ich von meiner Mama und Geschwistern mitnehmen jeodch habe ich im Laufe der ersten Jahre mit Elias bemerkt, das vieles erlernte nicht immer richtig war, andere Ansichten habe ich selbst und mit Hilfe anderer gelernt. Eine große Hilfe und Unterstützung bekam ich bekam ich bei der Spielgruppe von Valerie und Barbara. Erstmal ein großes dankeschön an euch:) Ich bin eines Tages ganz zufällig auf die Webseite gestoßen und nach einem netten Einzelgespräch war ich mir sicher, dass es das richtige für mich und Elias sei. Nun komme ich zum eigentlichen Punkt, wieso ich diesen Bericht schreibe. Ich dachte immer mit reinen und gutem Gewissen,dass ich Elias immer die richtige Unterhaltung und Erziehung anbiete doch es stellte sich heraus, dass das nicht immer der Fall war. Ich habe von den ersten Monaten mit Elias eine sehr positive Erfahrung. Elias war von der ersten Tagen an ein ruhiges Baby. Schon ab unserer 1 Nacht zu Hause hat er schon 10 – 11 Stunden in der Nacht durchgeschlafen. Tagsüber gab es viel Kuscheln und und kennenlernen. Nach einigen Monaten ( mit ca. 7 Monaten) wurde Elias oft sehr unruig und wrikte immer sehr schnell gereizt, was ich so bisher nicht kannte, nur konnte ich keinen Zusammenhang finden weiso das so ist. Für seine Unterhaltung und ihn zu bespaßen drehte ich ihn oft den Fernseher mit Kinderlieder und Zeichentrickvideos auf. In diesen Momenten war ich glücklich weil er beim fernsehen lachte und es ihm gefiel, nur leider habe ich ihn damit mehr Schaden hinzugefügt als ich dachte. Meine Geschwister und ich sind mit Fernsehen von kleinauf aufgewachsen. In unseren engsten Umkreis war Fernsehen unter Kindern völlig normal. Natürlich war mir bewusst, dass es die Augen beeinträchtigen kann, daher habe ich ihn immer von weiter Entfernung im Zimmer hingesetzt und die Helligkeit beim Fernseher immer Verdunkelt, doch das machte es überhaupt nicht besser.

Das Fernsehen wurde immer mehr zu unseren alltäglicheen Aktivitäten, bis ich bemerkte dass er immer weint sobald ich den Fernseher abdrehte. Ich dachte immer er weint weil er es gerne tut und Kinder oft weinen wenn man ihnen was liebes wegnimmt doch irgendwann waren leider keine anderen Beschäftigunge mehr so interessant für ihn wie das Fernsehen. Er hat sich zwar mit anderen Dingen beschäftigt doch ihm wurde sehr schnell dabei fad und er fing gleich an zu weinen, sodass ich ihn schwer beruhigen konnte, dies dauerte immer sehr lang. Dieses weinen war ganz anders und unterscheidete sich von anderen „weinen“, was mir aber erst später bewusst wurde.

Manchmal, oder erlich gegsagt oft habe ich nachgegeben und ihn wieder Fernsehen gelassen weil er da ruhig und glücklich scheinte. Als Elias ca. 1 Jahr und 3 Monate alt war besuchte ich zum ersten mal die Spielgruppe in Droß. Ich bemerkte dass die anderen Kinder sich lange mit sich selbst oder anderen Spielzeug beschäftigten, doch bei Elias waren es keine 10 Minuten und ihn wurde wieder fad und weinte. Ich war das gewohnt und habe mir eingeredet es sei seine erste richtige Begegnung mit so vielen Kindern auf einmal und das er sich eingewöhnen wird, doch dem war nicht so.

Es vergingen einge Spielraum-Besuche aber Elias fand kein interessa am dasein und an Begegnung mit anderen. Eines Tages kam Valerie zu mir und fragte mich ob Elias zuhause immer so weint und das ihr auffällt er beim weinen einen leeren Blick hat. Als ich ihr ein ja antwortete fragte sie mich ob es sein kann das Elias fern sieht. Im ersten Moment habe ich kurz die Luft angehalten und dachte mir, wie kann sie das bitte bemerken ? 🙂 Als es auf diese Frage auch ein „ja“ gab, sagte sie mir dass es an dem liegen könnte und erklärte mir das Kinder in diesem Alter das Geschehen im Fernseher nicht verarbteiten können und dadruch überreizt sind. Wir sprachen noch einige Minuten darüber und danach ging ich mit gemischten Gefühlen nach Hause. Ob es wirklich an das liegen könnte? Diese Frage Beschäftigte mich einige Zeit doch ich gab dem Thema zu diesem Zeitpunkt nicht so viel Aufmerksamkeit. Eine Woche darauf, als ich wieder in der Spielgruppe war fragte mich Valerie ob ich schon versucht habe das Fernsehen zu reduzieren doch das schaffte ich bis dahin nicht. Sie hat mich gebeten ein 2 – Wöchiges experiment auszuprobieren, nämlich 2 Wochen überhaupt kein Fernseher und ich soll mir anschauen ob sich etwas ändert. Auf der Autofahr nach Hause beschloss ich, dies tatsächlich umzusetzten. Ich dachte mir ich habe nichts zu verlieren sondern eine Erfahrung zu gewinnen. Mein Mann kam von der Arbeit und ich erzählte ihn von dem Erlebten und meinem Vorhaben. Er war anfangs auch skeptisch ob es wirklich an dem liegen könnte aber er war auf jeden Fall einverstanden, dass wir es probieren.

DER ERSTE TAG OHNE FERNSEHEN – den kann ich nie vergessen. Natürlich hat elias Vormittags schon sehr viel geweint. Im laufe des Tages bemerkte ich erst wie oft ich ihn Tagsüber immer kurz fernsehen ließ, weil es mir im alltag einfach fehlte. Elias zeigte oft auf den Fernseher und signaliserte mir das er Fernsehen möchte (da er zu diesem Zeitpunkt nich sprechen konnte). Ich muss zugeben, das fiel mir sehr schwer, bis zu diesem Zeitpunkt war es das schwierigste zu meistern. Ich hatte plötzlich ein Kleinkind das ununterbrochen weinte und nur immer wieder kurz zu beruhigen war. Ich bin oft an meine Grenzen gestoßen und habe manchmal einfach mit Elias mitgweint weil es in diesen Momenten sehr schwer war damit klarzukommen.

Ich hatte auch ein schlechtes Gewissen gegenüber Elias, plötzlich durfte er ja etwas nicht mehr, was er bis jetzt immer durfte und ich wusste er versteht nicht warum. in diesen Situationen half mir auch der Tipp von Valerie und Barbara, einfach hinsetzten und in den Bauch atmen, und mich auf meine Atmung zu konzetrieren. Als mein Mann von der Arbeit kam unterstütze er mich, wir haben die meiste Zeit draußen verbracht um es besser zu überstehen, da es Sommer war eignete es sich gut. Die Tage vergingen und ich bemerkte sehr schnell die ersten Zeichen. Elias fand immer schneller zur Ruhe. Auch das einschlafen wurde immer einfacher. Nach ca 5 Tagen weckte Elias uns mit einem lachen auf und brachte mir seine Schuhe, er wollte sie anziehen damit wir hinaus gehen. Ich war so froh und stolz darüber, das war der erste Vormittag wo Elias kein einziges mal geweint hat. Nachmittags ging es dann wieder los aber dieser Vormittag gab mir ganz viel Kraft. Nach 1 Woche als wieder Spielraumgruppe war, berichtete ich von unserer Woche. Valerie meinte es ist vollkommen in Ordnung dass er weint, und ich soll dieses weinen einfach zulassen weil es ein Prozess der Verarbeitung ist. Ich bekam positives Feedback von ihnen, was mich noch mehr Motivierte. Für die nächte Woche war ich Startklar und Elias machte es mir auch immer leichter. Er fing an sich mit anderen Spielsachen zu beschäftigen. Von seinen alten Spielsachen habe ich auch viel ausgemistet, da er vieles mit Lichteffekten und Musik hatte. Auch bei den Spielsachen bemerkte ich das er soviel gar nicht braucht und eigentlich simple Sachen bevorzugt. Er fand an meinen alltäglichen Aufgaben interesse wie Wäschhe aufhängen, Sachen einschlichten und auspacken oder mit Wasser am Waschbecken spielen interesse. Weiterhin waren wir ganz viel in der Natur. Elias war ganz anders geworden auch seine Wahrnehmung war viel bewusster, sein Augenkontakt zu anderen Menschen und Tieren wurde lebendiger. Die Tage vergingen und mir kam es so vor – er wurde zum glücklichsten Kleinkind der Welt 🙂 Er hat kaum noch geweint und zeigte immer mehr Interesse an andere Sachen. Tausende von Glücksgefühlen hatte ich im Bauch, weil ich endlich sah das mein Kind kein Fernsehen zum Glücklich sein braucht und vor allem er war wie ein anderer Mensch, einfach positiv ausgewechselt wenn ich das so beschreiben kann. Erst nach diesen Wochen war mir bewusst, dass Elias solang er TV schaute in einer anderen Welt war. Die Kinderwelt im Fernsehen war farbig, froh und immer Glücklich von Gesang begleitet, doch das wahre Leben ist nicht so. In dem Moment als ich den Fernseher absgeschaltet habe, habe ich seine inszinierte Welt abgedreht wo alles gut war und er musste sich dann sofort mit der wahren Welt mit Schmerz und Müdigkeiten konfrontieren . Das kann man eigentlich mit einer Rosa-Roten Brille vergleichen,die er immer wieder absetzen musste, was in diesem Alter eine totale Überforderung war. Ich bereue es sehr das ich überhaupt damit angefangen habe, aber andererseits bin ich froh das erlebt und erfahren zu haben, und dass ich rechtzeitig ein Punkt gesetzt habe. Mit diesem Bericht hoffe ich das ich anderen Müttern helfen kann, die vielleicht das selbe durchmachen. Das Kind vor dem Fernseher zu setzen erleichtert zwar bei den alltäglichen Aufgaben im Haushalt, da das Kind beschäftigft ist, jedoch ist es eine Beschäftigung die wirklich schadet und nicht wert ist, dass das kind keine Chane hat die wahre Welt von allen Aspekten kennenzulernen. Elias hat seit dem einige male ( bei Kindergeburtstagsfeiern) ferngeschaut, weil der TV da einfach eingeschaltet war, und als ich gesehen hab wie er darauf „hängen“ blieb und wieder nicht mehr weg wollte hatte ich Angst dess er wieder in diese „Sucht“ vefällt, doch Abends daheim sprachen wir darüberdass es bei uns kein Fernsehen gibt wie bei andere und das war dan ok. Natürlich gibt es heute noch Tage wo Elias viel weint aber das ist ein gedundes weinen 🙂 Ich fühle mich seitdem von Elias immer mehr verstanden und bin überglücklich diese Entscheidung getroffen zu haben. Das war eines von vielen anderen guten Sachen die ich in der Spielgruppe lernen durfte, und bin sehr froh darüber Valerie und Barbara kennengelernt zu haben.

Dir wird gesagt, dass Hörspiele/-bücher und Toniebox gut für die Sprachentwicklung und Wortschatzbildung sind. Du bist dir aber nicht sicher, in welchem Ausmaß der Konsum gut für dein Kind ist. 

Wie bei allen passiv genutzten Medien kann hier weder in die Geschwindigkeit noch Dramaturgie eingegriffen werden.

Viele Eltern unterschätzen hier die unterschiedliche Verarbeitungsgeschwindigkeit von Kindern und ihre immense Aufnahmefähigkeit.

Zwischenmusik oder Soundeffekte, die der Erwachsene gar nicht wahrnimmt, können bei Kindern Angst und Beklemmung auslösen.

Während des Anhörens der Geschichte beobachte ich mein Kind und danach bespreche ich die erlebte Geschichte.

Dauert die Nachverarbeitung zu lange und/oder durchlebt mein Kind starke positiv oder negativ Emotionen, war die gehörte Geschichte eine Überforderung.
Wenn das der Fall war, warte ich mit dem Hörbuch, bis mein Kind älter ist und wir hören beim nächsten Mal wieder ein Hörbuch, welches wir bereits kennen.

Ich achte darauf, dass wir nur eine kleine Auswahl an Hörbüchern haben, welche wir immer wieder hören. Somit kann mein Kind die Geschichte weiter verarbeiten.
Beobachtbar ist, dass mit jedem Anhören der gleichen Geschichte meinem Kind neue Details auffallen, und es nie langweilig wird.

Mein Kind möchte zum Einschlafen ein Hörbuch hören, darf ich das erlauben?

Oft kommen Hörspiele, -bücher etc. auch als Einschlafhilfe zum Einsatz – auch hier ist große Vorsicht angeraten. Zu rasch kann hier eine Kopplung entstehen, die das (notwendige und förderliche) Ertragen von Stille herabsetzt und ein “normales” Einschlafverhalten ohne Medium erschwert.

Ein gemeinsames Ritual des Geschichten Erzählens deckt neben dem Unterhaltungsteil auch immer das essentielle kindliche Bedürfnis nach Nähe, Verbindung und Intimität ab.

Wenn mein Kind unbedingt ein Hörbuch zum Schlafengehen hören möchte, bespreche ich danach die gehörte Geschichte mit meinem Kind.
Ich rege mein Kind an, sich zu der gehörten Geschichte eine eigene Geschichte auszudenken, und frage, ob es mir die Geschichte erzählen möchte.

Wenn ich das Gefühl habe, mein Kind hat in seine eigene Kreativität zurück gefunden, schlagen ich vor, dass es sich weiter eine Geschichte ausdenkt, diese aber nicht mehr laut erzählt sondern leise für sich, sich diese „denkt“. Hierbei habe ich beobachtet, dass mein Kind leichter in den Schlaf findet.

Was kann ich bei der Auswahl von lehrreichen/kindgerechten Filmen beachten?

Eine trügerische Falle ist es, wenn Eltern bzw. Großeltern meinen, dass mit der Entscheidung für einen scheinbar kindgerechten Zeichentrick- oder wertvollen Naturfilm die Thematik “unpassender Medienkonsum” schon zu einem Großteil abgefedert wäre.

Bei Natur/Tierfilmen kommt einerseits viel unverbundene Information auf das Kind zu:
Das Kind kann noch nicht einschätzen, was das für sein Leben bedeutet, bringt aber durch den Egozentrismus alles mit sich in Verbindung.
Gleichzeitig ist klar zu sagen, dass Naturfilme alles, aber nicht die Realität abbilden.
Kein Fernsehzuschauer würde, so wie die Filmemacher, stunden/tagelang auf die passende Szene warten.
Besonders Jagdszenen sind dann meistens mit technischen und akustischen Hilfsmitteln (Superzeitlupe, packende Musik & Beschreibungen) übermäßig dramatisch dargestellt.

Gerade Zeichentrick kann durch den schnellen Schnitt, die vielen akustischen Effekte und eine überdramatisierte/unrealistische Darstellung eine große Überforderung für das Kind darstellen – gleichzeitig liegt die Chance hier höher, das Kind alleine vor diesen Medien sitzen zu lassen.

Du fragst dich, warum dein Kind nicht zufrieden ist, wenn es seine Lieblings-Kinderserie ansehen durfte, wofür es lange gebettelt hat?

Was sich deutlich zeigt, ist weniger die Enttäuschung über das Ende der Sendung, als vielmehr verschiedene Anzeichen und Formen des Stressabbaus.

Wie wirkt sich eine nicht passende Kinderserie auf ein Kind aus

Die Überforderung für dein Kind durch eine nicht geeignete Kindersendung, wird oft nach Sendungsende ersichtlich:

  • Innere und äußere Unruhe
  • Weinen
  • Große Gefühlsregungen

Wie verhält sich dein Kind, nachdem es ein Kindervideo angesehen hat?

Sollte bei deinem Kind nach dem Medienkonsum eines oder mehrere dieser Phänomene
feststellbar sein, dann ist von einer großen Überforderung auszugehen – und rasches
Handeln angeraten:

  • Das Kind fährt das neugierige Zugehen auf die Welt, das Entdecken, das freie Spiel drastisch zurück – es wirkt passiv und unbeteiligt.
  • Wiederholtes Nachahmen/-spielen des Konsumierten und dies über mehrere Tage/Wochen hinweg. Im Spiel selbst ist kaum Kreativität oder Beweglichkeit zu erkennen, es dient in erster Linie der Verarbeitung.
  • Das Kind wirkt gereizt, rasch gestresst, frustriert und weinerlich.
  • Plötzlich auftretende Ein- oder Durchschlafprobleme oder/und Einnässen“

Hast du ein schlechtes Gewissen, weil du dein Kleinkind Video schauen oder Hörbuch hören lässt, um einmal eine Pause haben zu können?

Betrachten wir es pragmatisch: Säuglinge und Kleinkinder brauchen für ihre Entwicklung Reize aus der konkreten Wirklichkeit.

Kurzum: Kinder brauchen keine Bildschirm/Audiovisuellen Medien für ihre Entwicklung: Manchmal sind wir es, die Pausen in der Begleitung unserer Kinder brauchen. Da jedoch sollten wir versuchen, gute andere Lösung abseits des Medien-Babysitters zu finden.
Falls doch einmal, sollten es möglichst ruhige, unaufgeregte und kurze Geschichten/Filme sein, die man selbst davor gesehen und für passend befunden hat.

Diese sollten ausschließlich gemeinsam angeschaut werden. Währenddessen sowie danach empfiehlt es sich, sehr genau zu beobachten, wie die Stimmungslage des Kindes ist – und wie es ein- und durchschläft.

Informationen zu Entfaltungsspielraum-Angeboten

Gerald Hüther

Gerald Hüther zählt zu den bekanntesten Hirnforschern Deutschlands. Er forschte am Max-Planck-Institut für experimentelle Medizin in Göttingen auf dem Gebiet der Hirnentwicklungsstörungen, habilitierte im Fachbereich Medizin an der Georg-August-Universität Göttingen und erhielt die Lehrerlaubnis für Neurobiologie. Bis Anfang 2013 betrieb Gerald Hüther an der Psychiatrischen Klinik der Universitätsmedizin Göttingen eine „Zentralstelle für neurobiologische Präventionsforschung“, die keine Einrichtung der Universität Göttingen ist, sondern von Hüther selbst getragen wurde. Gerald Hüther ist mehrfacher Bestsellerautor und seit 2016 Vorstand der Akademie für Potentialentfaltung.

Das Hauptziel der BLIKK-Studie war es, die nachstehenden Punkte zu untersuchen:
1. Die Medienkompetenz der Erziehungsberechtigten
2. Das Nutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen in Bezug auf elektronische Medien und deren
mögliche Auswirkungen auf einzelne Entwicklungsbereiche.

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Die zunehmende Digitalisierung macht auch vor unserem Bildungssystem nicht Halt – die Stimmen, die mehr Einsatz von digitalen Medien beim Lehren und Lernen fordern, werden immer lauter.
Eine eindringliche Warnung – und ein Plädoyer für eine durchdachte Nutzung digitaler Medien. Gerald Lembke, Ingo Leipner.

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In ihrer typisch humorvollen Art beantwortet Patricia Cammarata die dringendsten Elternfragen zu moderner Medienerziehung.
Wie lange sollen Kinder digitale Medien nutzen?
Machen Videospiele aggressiv?
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Was mache ich, wenn mein Kind (virtuell) gemobbt wird?

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Manfred Spitzer, einer der populärsten Hirnforscher Deutschlands, beschreibt in diesem Buch drastisch, wie sich Fernsehen, Video- und Computerspiele, Gameboy und stundenlanges Surfen im Internet auf die Entwicklung von Kindern auswirken. Sein Fazit ist eindeutig: Die Bildschirmmedien erhöhen die Aggressivität und schädigen die Hirnentwicklung, sie fördern Lese- und Konzentrationsschwächen und stellen für die Gesundheit der Jugendlichen, sei es durch Übergewicht, sei es durch Alters-Diabetes in jungen Jahren, eine immer größere Gefahr dar.

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Im Spiel entfalten Menschen ihre Potenziale, beim Spiel erfahren sie Lebendigkeit. Doch das Spiel ist bedroht – durch seine Kommerzialisierung ebenso wie durch suchterzeugende Online-Spiele. Der Hirnforscher Gerald Hüther und der Philosoph Christoph Quarch wollen sich damit nicht abfinden. Sie erläutern, warum unser Gehirn zur Hochform aufläuft, sobald wir es spielerisch nutzen, erinnern an die Wertschätzung des Spiels in früheren Kulturen und zeigen, welche Spiele dazu angetan sind, Freiräume für Lebensfreude zu öffnen – damit wir unsere spielerische Kreativität nicht verlieren!

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Vieles, was sich in der Theorie einfach anhört, stellt Eltern in der Praxis vor Herausforderungen.
Unsere verschiedenen Angebote wollen Interessierte dabei unterstützen, den Alltag mit Kind so zu gestalten, dass dieser ein entspanntes Miteinander für alle Familienmitglieder sein kann.

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Hier könnt ihr euch gleich zu den verschiedenen Angeboten anmelden, indem ihr die Kursgebühr des gewünschten Angebots über den Webshop bezahlt.

Gerne kannst du dich auch per Mail oder telefonisch bei uns melden und wir finden gemeinsam den passenden Workshop für dich.

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